Littau Ca – TSS C 1:2 (1:2)

Das TSS C musste sich gegen das Schlusslicht FC Littau bis zum Schlusspfiff gedulden, bis der «Pflichtsieg» und somit die 3 Punkte sicher waren.

Von Beginn an übernahm das TSS C das Spieldiktat. Das Mittelfeld gehörte dank physischer Überlegenheit dem TSS C und man konnte Littaus Bemühungen, den Mittelstürmer in der Tiefe mit weiten Bällen anzuspielen, mehrheitlich unterbinden. Die TSS-Pässe auf die Stürmer waren aber nach den schnellen Umschaltphasen zu ungenau. Die Pässe konnten, wegen dem zu hohen Tempo auf dem Littauer Kunstrasen, nicht optimal verarbeitet werden. Man verpasste es im Mittelfeld, die eroberten Bälle zu kontrollieren und dann sichere Flachpässe in die Tiefe zu spielen. Das TSS war bemüht, aber zu ungestüm. In der 26sten Minute lag man aus Sicht des TSS plötzlich in Rückstand. Der FC Littau nutzte die kumulierten Fehler in der TSS-Defensive eiskalt aus und schoben zur 1:0 Führung ein. Das TSS zeigte sich vorerst geschockt und man sah sich auf der Trainerbank gezwungen, erste Wechsel vorzunehmen. Die Wechsel bewirkten eine leichte Beruhigung des Spiels im zentralen Mittelfeld. Die Ballkontrolle und -sicherheit wurde erhöht. Dann gelang dem TSS noch vor der Pause innerhalb von einer Minute der Doppelschlag. Der TSS-Stürmer setzte sich am Sechzehner gegen die Littauer Verteidigung durch und erwischte den Littauer Keeper mit einem satten Schuss unter die Querlatte. Nur eine Zeigerumdrehung später, fiel die TSS-Führung nach einem Flatterball aus 18 Metern, welcher den Littauer Torhüter durch eine späte Richtungsänderung überraschte.

Nach der Pause rannte das TSS weiter an, kam über die Flügel zu etlichen Chancen, doch konnten die Hereingaben in die Box nicht verwertet werden. Das Spiel hätte schon längst zu Gunsten des TSS entschieden sein müssen. Gegen Ende das Spiels ermöglichte das TSS wegen fehlender Genauigkeit und Präzision beim Spielaufbau den Littauern Chancen, den Ausgleich zu erzielen. Das TSS muss wieder lernen, die Konzentration bis zum Schlusspfiff aufrecht zu halten und sich seiner Stärken bewusster zu werden.

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