TSS C -Team Rontal 1:0 (0:0)

In einem spannenden und hochklassigen Spiel bezwang das TSS C den physisch starken Gegner aus dem Rontal und qualifizierte sich für das Finale.

Wegen verletzungs- und schulbedingten Absenzen sah sich der Trainerstab gezwungen, das Team gegenüber dem Spiel vom Samstag auf einigen Positionen umzubauen. Es dauerte darum eine gewisse Zeit, bis sich das Team gefunden hatte. Die Startphase gehörte darum dem Team Rontal, das sehr dominant auftrat und das TSS mit einen guten Offensivpressing unter Druck setzte. Chancen waren momentan noch Mangelware, denn beide Defensivabteilungen waren gut organisiert. Man war dennoch bemüht, die Offensivkräfte in Abschlusspositionen zu bringen. Im Mittelfeld herrschte ein eigentlicher Abnützungskampf. Zur Pause hiess es darum leistungsgerecht 0:0.

Nach der Pause sahen die Zuschauer, trotz zahlreichen Auswechslungen auf Seiten des TSS, das gleiche Bild. Im Mittelfeld wurde kein Meter verschenkt und alle Mittelfeldspieler standen unter Dauerdruck. In der 49sten Minute wurde Gino Kulmitzer von seinem Kollegen Hamid Feyzi mit einem genialen Pass hinter die Rontaler Abwehrreihe in Szene gesetzt. Kulmitzer liess sich diese Gelegenheit nicht entgehen und schob zur Führung ein – eine Co-Produktion des jungen Jahrgangs. Das Spiel kippte nun auf die Seite des TSS. Der Ball wurde länger kontrolliert und in den eigenen Reihen gehalten. Bei Ballgewinn versuchten die Rontaler mit weiten Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen. Die TSS-Defensive stellte sich clever auf diese Spielweise ein und liess sich nicht düpieren. Trotzdem stand die TSS-Abwehr mehr und mehr unter Dauerdruck. Die Rontaler entblössten in der Schlussphase ihre Abwehr, dies eröffnete dem TSS hochkarätige Konterchancen, die leider allesamt ungenutzt bleiben. Man verpasste es, die Vorentscheidung herbeizuführen. Die Jungs vom TSS waren darum mental sehr gefordert. Diese Aufgabe lösten die TSS-Spieler mit Bravour und liessen sich nicht vom Matchplan abbringen. Das Trainerteam versuchte seinerseits Ruhe und Zuversicht auszustrahlen, ein weiterer Baustein, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Nach dem Schlusspfiff wurde dann der Erfolg entsprechend gefeiert und genossen.

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