TSS C – Zug 94 C a 5:1 (1:1)

In einem packenden und hochklassigen C-Junioren Spiel, dem letzten Spiel vor dem Corona-Unterbruch, bezwang das TSS C in der höchsten Liga des Breitenfussballs den Mitfavoriten Zug 94 C a mit 5:1.

Das Spiel begann bei trockenen, aber trotzdem tiefem Terrain sehr einseitig. Zug 94 dominierte das Spiel nach Belieben. Dem TSS blieb nur die Rolle des Reagierenden und war man einmal in Ballbesitz, wurde das Spielgerät relativ schnell wieder nach einem Fehlpass oder mangelndem Zweikampfverhalten hergegeben. Der Respekt vor den physisch und spielerisch starken Zugern war gross und die Aussicht auf die Tabellenspitze war mehr ein Handicap, als dass des Team Sempachersee beflügelte. Das TSs spielte mit angezogener Handbremse, währenddessen Zug auf Gaspedal drückte. Trotzdem war es schwierig für die Zuger, gute Torchancen herauszuspielen. Es brauchte einen Eckstoss in der 20. Minute, um die Feldüberlegenheit in Tore umzumünzen. Auch nach dem Führungstreffer durch die Zuger bleib das Spiel einseitig. Nach etwa 30 Minuten flachte der Druck der Zuger etwas ab und die Jungs vom Sempachersee kamen nun auch in die Nähe des Zuger Strafraumes. Nach einer gelungenen Eckballvariante konnte das TSS noch vor der Pause ausgleichen.

Nach der Pause war das Spiel ausgeglichener und Zug 94 zollte dem hohen Tempo in der ersten Halbzeit Tribut. Trotzdem verpasste es Zug in Führung zu gehen, denn ein Freistoss aus gut 20 Metern landete an der TSS-Querlatte. Dann in der Minute 60 gelang dem TSS wieder nach einem Eckball per Kopf die 2:1 Führung und sechs Minuten später gar das 3:1… gut geraten, wieder nach einem Eckball. Nun war die Gegenwehr von Zug gebrochen. Das TSS bestimmte nun trotz zahlreichen Wechseln und Umstellungen das Spiel fast nach Belieben und das Skore konnte bis zum 5:1 Schlussresultat ausgebaut werden. Eine weitere Standardsituation und eine schnelle Passkombination durch das Zentrum wurden erfolgreich abgeschlossen.

Im Nachhinein sicher ein zu hoher Sieg aber trotzdem nicht unverdient. Hätte Zug seine Überlegenheit besser genutzt, hätte man die Moral des TSS in diesem Geduldsspiel und Abnützungskampf vielleicht früher gebrochen.  Gratulation für die gute Leistung! Wann die Meisterschaft für das TSS wie weitergeht, das wissen die Götter.

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