SC Emmen C-Futuro1 – TSS C 1:4 (0:2)

Das TSS C erarbeitet sich einen 4:1 Sieg in Emmen, der erst in den Schlussminuten besiegelt werden konnte.

Das TSS C begann in Emmen in gewohnter Manier zielstrebig und setzte den Gegner immer wieder unter Druck. Es brauchte aber einen Eckball, bis der Ball in Minute 9 das erste Mal im Emmer Tor lag. Der Eckball wurde im Zentrum wuchtig per Kopf auf den Emmer Hüter gespielt, der den Ball nur ungenügend vor die Füsse des TSS Offensivmanns abwehren konnte, dieser schob den Ball dann mühelos über die Linie. Es dauerte dann weitere zehn Minuten, bis das 0:2 für das TSS fiel. Der rechte TSS Flügel konnte einen ungenügend abgewehrten Ball kaltschnäuzig verwerten. Wer nun glaubte, das Spiel gehe im gleichen Rhythmus weiter, der sah sich getäuscht. Das TSS schaltete einen Gang zurück und liess das Team aus Emmen besser ins Spiel kommen. Obwohl sich das TSS wiederholt gekonnt in die Box des SC Emmen kombinierte, fehlte im Abschluss die nötige Konsequenz bzw. Effizienz. Es blieb darum bis zur Pause bei der 0:2 Führung für das TSS.

Nach der Pause das gleiche Spiel. Obwohl das TSS mehr Ballbesitz hatte, gelang man nicht mehr in die Emmer Box. Die TSS Defensive stand aber weiterhin souverän und konnte die Emmer Bemühungen schon früh unterbinden. Diese Phase war geprägt von vielen Pässen im Mittelfeld, welche dann irgendwann nicht den gewünschten Abnehmer fanden. Beide Mannschaften konnten die Fehler des Gegners nicht schnell genug ausnützen und einen Gegenangriff auslösen, so dass es wenig Torraumszenen gab. Dann in der 60sten Minute gelang den Emmer, nach einem Pass in die Tiefe auf den schnellen Stürmer, der Anschlusstreffer zum 1:2. Das TSS war nun wachgerüttelt und nahm das Spielgeschehen wieder konsequenter in die Hand. Wieder wurde schnell kombiniert und die Strafraumszenen vor dem Emmer Tor häuften sich. Trotzdem musste man sich vor den schnellen Vorstössen der Emmer hüten. Erst in der 76sten Minute konnte das vorentscheidende 1:3 erzielt werden. Der steil angespielte Stürmer behauptete den Ball gegen drei Emmer Verteidiger, legte ihn dann gekonnt auf den mitgelaufenen Flügel ab. Die gut getimte Flanke von rechts konnte der eingelaufene Stürmer dann per Kopf verwerten. Das 1:4, nur drei Minuten später, war dann die endgültige Entscheidung in einem Spiel, welches vor allem von der Physis lebte und technisch einiges missen liess.

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